wohltuend, aktivierend und entgiftend
Die Honigmassage ist eine aktivierende und entgiftende Massage.
Der Honig wird auf den betroffenen, schmerzenden Stellen oder generell am ganzen Rücken
aufgetragen. Dabei werden Schlackenstoffe gelöst. Durch spezielle Grifftechniken und der Pump/
Saugtechnik wird der Honig relativ schnell von den zu bearbeitenden Körperstellen
aufgenommen. Diese besonderen Grifftechniken regen die Reflexzonen der Organe und den
Lymphfluss an.
Der Honig wird lokal eingearbeitet, wirkt aber auf den ganzen Körper. Die Erklärung hierfür liegt in
den Headschen Zonen, d.h. alle Organe haben entsprechende Hautzonen am Rücken. Die
unterschiedlichen Veränderungen, Rötungen der Haut oder des veränderten Exsudats,
Absonderungen geben mir aktuelle Hinweise über die einzelnen Organe des Patienten. Die Haut
ist damit auch indirektes Diagnosemittel.
Die Honigmassage ist intensiv entgiftend, wirkt stoffwechselanregend, durchblutungsfördernd,
harmonisiert den Körper und wirkt ausgleichend auf Nerven- und Immunsystem. Die Anregung
des Körpers betrifft auch den Darm und kann eine leicht abführende Wirkung haben.
Durch die Behandlung wird die Entgiftung des ganzen Organismus von Schlackenstoffen, die er
im Laufe der Jahre aus der Umwelt, der Nahrung und aus Medikamentenschadstoffen
angesammelt hat angeregt.
Die Honigmassage ist eine Entgiftungsmassage, insbesondere nach vielen Krankheiten ist die
Unterstützung des Körpers auf seinem Weg der Heilung ein wichtiger Aspekt. Regelmäßig
angewendet setzt sie zahlreiche Prozesse im Körper wieder in Gang. Die Wirkung ist sehr
umfangreich, denn Organe reagieren besonders positiv auf die entgiftende und
durchblutungsfördernde Wirkung der Massage.
Auch bei Arthrose oder nach Verletzungen von Gelenken kann die Honigmassage ausgleichend,
schmerzlindernd und regenerierend wirken.
Sie kann sowohl lokal als auch am Rücken angewendet werden.
DURCHFÜHRUNG:
Als erstes werden die zu behandelnden Stellen, lokal oder der ganze Rücken gereinigt.
Wird die Entgiftung über den ganzen Rücken aktiviert, ist diese für den Körper wesentlich
einfacher zu verarbeiten, als wenn nur einzelne Körperstellen angeregt werden. In einzelnen Fällen
kann jedoch eine lokale Behandlung zielführender sein. Es ist hierbei jedoch große Sorgfalt
gegeben.
Anschließend wird der hochwertige Honig, in Bio-Qualität und aus regionaler Herstellung
aufgetragen und in die Haut mit der oben erwähnten Pump/Saugtechnik eingearbeitet.
Anschließend kann sich ein Exsudat bilden oder Rötungen können sich an bestimmten Stellen
auftreten.
Das Exsudat und Honigreste werden nach der Massage mit lauwarmen Wasser vorsichtig
abgewaschen und gut abgetrocknet. Im Anschluss wird der Patient warm zu gedeckt und er bleibt
zur Nachruhe auf der Liege. Durch diese starke Entspannung wird der Kreislauf herunterreguliert,
der sich aber schnell wieder normalisiert.
Nach der Honigmassage sollten Sie sich einen entspannten Tag zu gönnen. Innerhalb der
nächsten Stunden sollte keine Seife oder Duschgel benutzt werden. Ebenso sollte auf Bodylotion
oder ähnliches verzichtet werden.
ANWENDUNG findet die Honigmassage bei:
- Schmerzen im Schulter/Nackenbereich
- Rückenschmerzen
- Sportverletzungen
- Weichteilrheuma
- Krankheitserscheinungen durch Umweltgifte
- Allergien
- Arthrose
- Chronischer Schnupfen und Nebenhöhlenentzündungen
- Zur Förderung der Genesung nach Erkrankungen
- Herz-Kreislaufprobleme
- Kopfschmerzen, Migräne
- Verdauungsstörungen
- Stress, Depressionen
- Stärkung des Immunsystems
- Schlafstörungen
ZU BEACHTEN:
Nicht angewendet werden sollte die Honigmassage, wenn der Körper sehr geschwächt ist, z.B.
durch eine Infektion oder bei Thrombosegefahr, bei hohem Augendruck sowie bei Einnahme von
Blutverdünnern wie Marcumar.
Vor der Honigmassage sollte daher eine kurze Anamnese, Besprechung mit dem Patienten
erfolgen.
WIE OFT SOLLTE DIE HONIGMASSAGE DURCHGEFÜHRT WERDEN?
Die Honigmassage transportiert Schlackenstoffe nach außen. Diese Form der systematischen
Entgiftung sollte regelmäßig durchgeführt werden. Anfänglich sind ein bis zwei Anwendungen pro
Woche je nach Zustand förderlich. Nach individueller Besserung können sich die Abstände bis zu
einer monatlichen Anwendung vergrößern.